Was ist der Unterschied zwischen Media Asset Management (MAM) und Digital Asset Management (DAM)?


MAMs und DAMs speichern Inhalte, helfen Inhalte zu finden und das Gefundene zu nutzen. Unabhängig von der Art des Inhaltes und dem endgültigen Ziel geht es bei beiden Systemen darum, Inhalte schnell zu finden und zu nutzen.


Aber worin liegt der Unterschied?


Ein MAM-System ist das Herzstück eines Video- , Audio- oder Bilder-Workflows. Es ist Teil des A/V-Produktionsprozesses und ermöglicht es Redakteuren, ihre Inhalte an einem zentralen Ort zu speichern und auf diese mit ihren Bearbeitungswerkzeugen wie Adobe Premiere (und anderen) zugreifen können.

Ein DAM-System konzentriert sich auf das Verwalten, Finden und Wiederverwenden markenbezogene Inhalte innerhalb eines Unternehmens. Dieser Inhalt ist weitgehend vertriebs- und marketingbezogen und beinhaltet Logos, Marketingmaterial oder Produktfotos.


MAM oder DAM?


Dies hängt davon ab, welche Stärken Sie suchen!

Wenn Sie vorrangig mit Video- und Audiomaterial arbeiten und eine enge Integration zu Dritt-Systemen benötigen, sollten sie nach einem MAM-System suchen.

Wenn Sie hauptsächlich Marken- und Marketingmaterialien in Form von Foto-, Grafik und Textmaterial, also ganz unterschiedliche Arten von Assets verwalten müssen, ist ein DAM-System die richtige Wahl.


Vorteile von MAM- und DAM-Systemen


- Import und Export von Inhalten

- Inhalte zentral verwalten und speichern

- Anreichern der Inhalte mit Metadaten

- Schnelle Suche nach Inhalten

- Inhalte einfach teilen und an andere weitergeben

- Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und Standorten

- Nachhaltige Wiederverwendung von Inhalten